Politik

Von der Leyen, Pfizer und der Tod von Michèle Rivasi: Eine explosive Mischung

Die französische grüne Europa-Abgeordnete Michèle Rivasi setzte sich beherzt für die Veröffentlichung der vielen SMS ein, die zwischen der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und dem Pfizer-CEO Albert Bourla hin und her gegangen waren. Am 29. November 2023 ist Michèle Rivasi (70) plötzlich und unerwartet auf dem Weg zu ihrem Büro an einem Herzinfarkt gestorben.

Die leidenschaftliche Anhängerin der Homöopathie engagierte sich gegen das Freihandelsabkommen zwischen der EU und „Mercado Común del Sur“ (Mercosur*) und gegen den Einsatz von Pestiziden wie Glyphosat. Darüber hinaus stand sie Impfungen sehr skeptisch gegenüber, worüber die Pharmalobby gar nicht amüsiert war.

Bei der „Pfizer-Affäre“, die Michèle Rivasi keine Ruhe ließ, geht es um einen Vertrag über 1.800 Millionen Dosen Corona-Impfstoff, der zwischen Albert Bourla (CEO von Pfizer) und der Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen per Textnachrichten ausgehandelt worden war. Dem Europäischen Rechnungshof sind in dieser Angelegenheit bedenkliche Unregelmäßigkeiten aufgefallen. Die Europäische Kommission äußerte sich auf Anfrage so, dass derartige SMS nicht auffindbar seien.

Inzwischen hatte Pfizer Polen verklagt, weil das Land 60 Millionen Impfdosen bestellt, aber nie bezahlt hatte. Darüber berichtete die polnische Zeitung „Trybuna Kongresu Polskiego“ (TKP – Tribüne des Polnischen Kongresses). Gut 19 Monate dauerte das juristische Gezerre mit dem Ergebnis, dass Polen nicht bereit ist, Impfstoffe zu bezahlen, die das Land nun nicht mehr braucht, im Übrigen sei Polen durch die Aufnahme von Millionen ukrainischer Flüchtlinge finanziell überlastet.

Die polnische Sichtweise wird gleich von neun weiteren osteuropäischen Staaten unterstützt, weil das Abkommen mit Pfizer keinerlei Storno-Klausel für das Ende der Pandemie enthielt. In diesem Punkt sei die Europäische Kommission nach wie vor gefordert. Als Folge von #SMSgate verfallen derzeit europaweit überschüssige Impfstoffe im Wert von mehreren Milliarden Euro in muffigen Lagerhallen.

Tatsächlich war die Europäische Kommission nicht untätig und verhandelte im Geheimen den Vertrag mit Pfizer neu. Demnach hat Polen noch bis 2027 Zeit, seine Impfstoffe ordnungsgemäß zu kaufen oder 10 Euro pro stornierte Dosis zu bezahlen. Aber auch diesen Deal akzeptiert Polen nicht.

Wenn man eine lästige Person unauffällig loswerden will

Medikamente wie Betablocker können bei Überdosierung einen Herzinfarkt auslösen. Über die Stasi wird gemunkelt, dass diese Leute über ein „Strahlengewehr“ verfügten, das dazu diente, bei Dissidenten Krebs auszulösen. Zur „Markierung“ und einfacheren Verfolgung bestimmter Personen, seien sogar nuklear verseuchte Stecknadeln verwendet worden.

Der Ehemann von Ursula von der Leyen ist der Arzt Heiko von der Leyen. Er ist zufällig der medizinische Direktor von Orgenesis Inc., einem biopharmazeutischen Unternehmen, das von Pfizer kontrolliert wird. Dass Michèle Rivasi auf ihrem Weg ins Büro plötzlich und unerwartet tot umfiel, wird immer ein Geschmäckle behalten, siehe auch:

*Mercosur (Mercado Común del Sur) ist ein südamerikanischer Handelsblock. Diese wirtschaftliche und politische Vereinigung wurde 1991 gegründet, um den freien Handel zwischen den Mitgliedsstaaten zu verbessern. Vollmitglieder sind Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay. Assoziierte Mitglieder sind Kolumbien, Ecuador, Bolivien, Chile, Peru, Guyana und Suriname. Neuseeland und Mexiko befinden sich noch im Beobachterstatus.

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