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Beim Browsen im Internet platzieren die Webseiten in der Regel sogenannte Cookies, die Informationen auf dem Computer der Nutzer speichern, mit deren Hilfe Daten vom Nutzer abgerufen werden können, die ihn identifizieren, seine Interessen aufgrund der besuchten Webseiten offen legen und andere personenbezogene Informationen weiterleiten.

Es gibt allerdings die Möglichkeit bei praktisch allen Browsern ein „Inkognito-Fenster“ oder „privates Browsen“ zu öffnen, um das Speichern dieser Cookies zu vermeiden und damit die Übertragung persönlicher Daten zu verhindern. So zumindest lautet die „Theorie“.

In der Praxis scheint es jedoch etwas anders auszusehen. Federführend ist hier wieder einmal Google, welches zum Wohle der gesamten Menschheit die Meinungsfreiheit und vor allem die alternative Medizin abschaffen möchte.

Und dazu braucht man unter anderem Daten von den Benutzern, die über diese Trickkiste beschafft werden. Selbstverständlich ist hier „privates Browsen“ keine Option für Google.

Was nicht privat ist: der private Browsing-Modus

Im Jahr 2018 beschrieb „Verge“ [1], dass das private/Inkognito Browsen weniger privat ist als angepriesen. Der Grund ist, dass der Inkognito Browser keine Cookies blockiert, sondern nur nach Beendigung des Browsens alle gesammelten Informationen und Cookies löscht. Von daher ist dies für ein kurzfristiges Browsen gut und sinnvoll. Für wiederholtes Browsen jedoch tun sich die gleichen Probleme auf wie bei den normalen Browser-Fenstern, wenn bestimmte Informationen erhalten bleiben sollen, wie zum Beispiel: Sie möchten, dass Facebook bei jedem Besuch der Website weiß, dass Sie angemeldet sind, auch wenn Sie nicht möchten, dass Facebook weiß, welche anderen Websites Sie besuchen.

Ein relativ einfacher erster Schritt besteht darin, dass Sie Ihren Browser so einstellen, dass er keine Cookies von Dritten akzeptiert. Außerdem löschen Inkognito-Fenster nach Beendigung automatisch die Browser-Geschichte, so das niemand, auch der Nutzer selbst nicht mehr, auf den Browser-Verlauf zurückgreifen kann.

Aber auch diese Maßnahmen blockieren nicht notwendigerweise alles, was eigentlich blockiert werden sollte. Laut „Verge“ gibt es immer noch eine Reihe von fragwürdigen Trackers/Cookies, die sich platzieren können. Hiergegen gibt es glücklicherweise Browser-Erweiterungen, die dies verhindern. Eine dieser Erweiterungen, die empfehlenswert sind, ist „Ghostery“ [2][3].

Daneben gibt es inzwischen auch Browser, die derartige Blocker von Haus aus integriert haben, wie zum Beispiel „Brave“ (der inzwischen sogar seine eigene Suchmaschine integriert hat) [4]. Eine Kombination von „Brave“ und „Ghostery“ dürfte einen optimalen Schutz bieten.

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Google bald unter Anklage?

Anfang August 2023 brachte „Verge“ einen weiteren Beitrag zum Inkognito-Browsen und dessen Unzuverlässigkeit beim Schutz von privaten Daten, wenn Google seine Hände im Spiel hat. Inzwischen steht eine 5 Milliarden Klage gegen Google an, da Cookies, Analysen und Tools von Google in Anwendungen weiterhin die Internet-Browsing-Aktivitäten verfolgen, selbst wenn die Nutzer den Inkognito-Modus von Chrome oder andere ähnliche Funktionen wie die private Browsing-Funktion von Safari aktiviert hatten und ein gewisses Maß an Privatsphäre erwarteten.

Aber es geht noch weiter: Google speichert die regulären und privaten Browser-Daten der Nutzer in denselben Protokollen; es verwendet diese gemischten Protokolle, um den Nutzern personalisierte Werbung zu schicken. Und selbst wenn die einzelnen gesammelten Datenpunkte für sich genommen anonym sind, kann Google sie, wenn sie aggregiert werden, verwenden, um einen Nutzer mit hoher Wahrscheinlichkeit eindeutig zu identifizieren.

Google argumentierte dagegen, dass die Kläger/Nutzer ja keinen ökonomischen Schaden erleiden würden. Richtig! Auch bei der Einschränkung der Meinungsfreiheit und der Abschaffung der alternativen Medizin erleiden die Menschen keinen ökonomischen Schaden. Also darf Google machen, was es will, solange Google selbst definiert, wann ein ökonomischer Schaden beginnt?

Außerdem klingt diese maue Begründung seitens Google schon nach einem Geständnis, dass es genau das veranstaltet, dessen es angeklagt wird.

Die Richterin dagegen scheint hier eine andere Sichtweise zu vertreten. Sie sagte: „Die Kläger haben nachgewiesen, dass es einen Markt für ihre Browsing-Daten gibt, und dass die angebliche heimliche Sammlung der Daten durch Google die Kläger daran hinderte, an diesem Markt teilzunehmen… Schließlich ist das Gericht angesichts der Art der Datenerhebung durch Google davon überzeugt, dass Schadenersatz allein kein angemessenes Mittel ist. Ein Unterlassungsanspruch ist notwendig, um Googles fortgesetzte Sammlung privater Surfdaten der Nutzer zu unterbinden.

Die Klage wurde bereits 2020 eingereicht und umfasst die Summe von 5 Milliarden Dollar Schadensersatz. Google hatte versucht, diese Klage zu verhindern, was jetzt anscheinend endgültig gescheitert ist.

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Quellen:

Beitragsbild: pixabay.com – 422737

Dieser Beitrag wurde am 05.09.2023

Google ist einmal mit dem Wahlspruch angetreten „don´t be evil“, auf deutsch: sei nicht böse, bzw. wörtlich „teuflisch“. Seit einigen Jahren scheint sich dies allerdings geändert zu haben.

Wir haben sowieso seit einigen Jahren eine Art „Zensur“ im Internet – von der die meisten Menschen auch nichts mitbekommen haben.

Ich hatte bereits einige Beiträge zu diesem Thema gebracht:

Seit Mitte August 2023 gibt es einen Beitrag in „Peoples Voice“[1], der die neueste Attacke auf die Meinungsfreiheit seitens Google im Internet beschreibt.

Interessant ist zunächst, dass es keine weiteren Beiträge im Internet zu geben scheint, die dieses Thema aufgreifen. Kann man dies schon als Resultat der neuen Zensurbemühungen seitens Google werten?

Eine Suche mit der neuen Suchmaschine von „Brave“ erzielte einen Treffer mehr, als die Suche bei Google, was ich dahingehend interpretiere, dass diese Information so neu ist, dass sie noch keine große Verbreitung im Netz gefunden hat.

Zeit dies zu ändern!

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Google = Zensur pur?

Der Beitrag auf „Peoples Voice“ beginnt mit einem Paukenschlag:

Google hat Pläne angekündigt, alle unabhängigen Medien aus den Suchergebnissen zu verbannen.

Google scheint in diesem Bemühen aktive Unterstützung von der UN, WHO und anderen globalistischen Organisationen zu erhalten, wie die Chefin von „Google News Lab“, LaToya Drake, meldete.

Google News Lab ist „ein Team innerhalb der Google News Initiative, dessen Aufgabe es ist, mit Journalisten zusammenzuarbeiten, um Fehlinformationen zu bekämpfen“ und anderes mehr. Und die Google News Initiative („GNI“) arbeitet mit Verlegern und Journalisten zusammen, „um Fehlinformationen zu bekämpfen„.

Ein Schweizer Softwareentwickler kündigte dann in der ersten Augustwoche 2023 auf Twitter an, dass Google am 7. August sein neues globales Zensur-Tool per E-Mail-Pressemitteilung vorgestellt hat. Der Beitrag führt zu einer weiteren Quelle, die sich mit diesem Thema beschäftigt, eine Webseite mit dem Namen „NakedTruth“[2].

Dieser Beitrag schätzt die Einführung der Google-Zensur wie folgt ein: „Anstelle von globaler Internetzensur nennt Google es „Fact Check Tools“. Ihr Ziel ist es, abweichende Meinungen zu jedem von Google ausgewählten Thema zu eliminieren.“

Somit darf man an dieser Stelle bereits eine Tatsache festhalten: Faktencheck dürfte kein Abchecken von Fakten sein, sondern nichts anderes als Zensur pur.

Googles „Faktencheck-Zensur-Tool“

So sieht das neue Zensur-Tool von Google aus:

Es ist ein neuer Algorithmus, der sich um folgende Dinge bemüht. Alle folgenden in der Liste aufgeführten Themen (die abweichende Aussagen zu dem aufweisen, was Google für richtig erachtet), werden aus den Suchergebnissen eliminiert.

Und hier ist die Liste, worüber man angeblich dann nur noch zensiert berichten darf:

  • Covid-19 Statistiken
  • Weltbank
  • FBI Kriminalstatistiken
  • PharmGKB – eine Datenbank zu pharmacogenetischen Untersuchungsergebnissen
  • Eine-Welt-Regierung
  • Statistiken zur globalen Erwärmung von der IPCC
  • WHO
  • Energiestatistiken der UN
  • Treibhausgas-Reporte der amerikanischen Umweltbehörde EPA
  • Anheuser Bush Baldwinsville Brewery
  • DeepSolar der Universität Stanford

Die Algorithmen sind Googles letzter Versuch, das Internet zu kontrollieren, bevor die Menschen weltweit keinen Zugang mehr dazu haben. Das Ziel könnte sein, eine einzige Sichtweise zu haben. Und diese uniformierte Sichtweise nennt Google dann angeblich: „Data Commons“.

Was ist „Data Commons“?

„Data Commons“ wird von Google betrieben und verwaltet und fasst Daten aus einer Vielzahl von Quellen in einer einheitlichen Datenbank zusammen.  Es handelt sich um eine Sammlung von Daten und Werkzeugen, die im Großen und Ganzen einen „Wissensgraphen“ umfassen, der Daten aus zahlreichen offenen Quellen, unterstützende Schemata, eine API für den Zugriff auf Daten im Graphen, einen Graphen-Browser und einen Datensatz zur Überprüfung von Fakten miteinander verbindet.

Er verknüpft Verweise auf dieselben Einheiten – wie Städte, Landkreise, Organisationen usw. – über verschiedene Datensätze hinweg mit Knoten im Graphen, so dass die Nutzer auf Daten über eine bestimmte Entität zugreifen können, die aus verschiedenen Quellen stammen.  Mit anderen Worten, man kann eine Person oder ein Unternehmen abfragen und bekommt alle Informationen über diese Person oder dieses Unternehmen in der Google-Datenbank angezeigt.

Diese „Data Commons“ Datenbank wurde bereits im Mai 2018 in die Welt gesetzt. Damals war es noch eine Art Faktenchecker-Portal, wo Faktenchecker-Webseiten systematisch aufgelistet waren. Im Oktober 2018 wurde dann das Aufgabengebiet von „Data Commons“ erweitert und Google-basierte Faktenchecker-Tools eingeführt.

Im Oktober 2020 konnte man dann öffentlich über Google Search auf „Data Commons“[3] zugreifen. Google kommentierte dies folgendermaßen:

„In einer Zeit, in der Daten unser Verständnis für so viele Themen – von der öffentlichen Gesundheit und Bildung bis hin zur Entwicklung der Arbeitskräfte und mehr – beeinflussen, war der Zugang zu Daten noch nie so wichtig wie heute. Data Commons in der Google-Suche ist ein Schritt in diese Richtung und ermöglicht es den Nutzern, Daten zu erforschen, ohne dass sie über Fachwissen oder Programmierkenntnisse verfügen müssen.“

Ohne Fachwissen Daten erforschen?

Das erklärt allerdings die seltsame Randerscheinung, die zu Beginn 2020 im Rahmen der „Corona-Pandemie“ auftrat, wo plötzlich jeder ein Virus-Experte war, obwohl es an den klassischen Qualifikationen (Abschluss in Mikrobiologie, Virologie, Biostatistik etc.) vollkommen mangelte.

Die einzig „wahre Qualifikation“ war das papageienhafte Nachplappern des Narrativs vom entsetzlichen Corona-Virus und dem Untergang der Menschheit, wenn nicht Gen-Injektionen im großen Stil verabreicht werden würden. Quelle dieses „hochqualifizierten Wissens“? Data Commons vielleicht? Google würde sich freuen…

Dr. Robert Malone (einer der „wesentlichen“ Erfinder der mRNA Technologie), hat dies folgendermaßen auf den Punkt gebracht:

Auch bei der Entwicklung von „Data Commons“ gibt es Zusammenarbeiten mit verschiedenen Organisationen, wie zum Beispiel dem Zensus der Vereinigten Staaten, der Weltbank und das US Bureau of Labor Statistics, um das Datenarchiv zu füllen, das auch Daten von Wikipedia, der National Oceanic and Atmospheric Administration und dem Federal Bureau of Investigation enthält.

Um sich ein Bild von der Größe des GNI-Netzwerks zu machen, können Sie sich eine 71-seitige Liste der mehr als 7.000 Partner ansehen, die nicht vollständig ist.[4]

Fazit

Google zieht die Daumenschrauben für die Meinungsfreiheit an – soweit es geht. Denn die totale Unterdrückung von Suchergebnissen funktioniert noch nicht.

Wer weiß, wonach er oder sie sucht, der wird immer fündig. Die Google-Masche zieht nur dann, wenn man nach Informationen im Netz sucht und nicht weiß, wo sie zu finden sind. Hier werden dann bei den Suchergebnissen alle die Quellen ausgeblendet, die angebliche „Falschinformationen“ beinhalten, auch wenn diese Information nicht falsch, sondern nur „nicht erlaubt, bzw. gewünscht“ sind.

Daher ist es mehr als empfehlenswert, so schnell wie möglich auf andere Suchmaschinen umzusteigen. Mein Tipp zu diesem Zeitpunkt ist „Brave“, einer neuen Suchmaschine im gleichnamigen Internet Browser. Zusätzlicher Bonus bei diesem Browser: Automatische Blockierung von Trackern/Cookies und Werbung.

Fazit vom Fazit: Erst wenn im Netz nur noch Data Commons als Informationsquelle aufgerufen werden kann, ist die totale Kontrolle von Meinungen und Informationen realisiert. Wetten, dass Google mit diesem Gedanken spielt?

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Quellen:

Dieser Beitrag wurde am 03.09.2023 erstellt.