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Im Mai 2024 machte Außenministerin Baerbock den Südpazifik unsicher und insistierte dort auf den baldigen Untergang fast aller Inseln, was natürlich dem Klimawandel geschuldet ist, der maßgeblich von der westlichen Welt verursacht wurde und deshalb von dieser auch zu bezahlen sei. Komisch nur, dass etliche Atolle faktisch wachsen und sich dort immer mehr Menschen ein Zuhause aufbauen.

Tatsächlich hat sich die Gesamtfläche der südpazifischen Inseln in den letzten Jahrzehnten vergrößert, glaubt man den Forschungsergebnissen von Wissenschaftlern der „University of Auckland“ in Neuseeland. Ihre Arbeit stützt sich auf Luft- und Satellitenbilder der Periode 1971 bis 2014.

Der Wissenschaftsjournalist Axel Bojanowski fand das Thema so spannend, dass er gleich ein ganzes Buch mit dem Titel „Was Sie schon immer übers Klima wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten: Der Klimawandel zwischen Lobbygruppen und Wissenschaft“ darüber geschrieben hat. Seine Kernaussage lässt sich vielleicht so zusammenfassen:

Die Lektüre über den Klimawandel ist inzwischen schier grenzenlos. Dennoch wird sie im Wesentlichen von zwei Genres bestimmt: Dramatische Warnungen vor der Apokalypse und Offenlegungen des „Alarmismus“, der wie ein trojanisches Pferd politische Kräfte in die falsche Richtung treibt.

Aber in beiden Fällen wird vertuscht, dass aus wissenschaftlicher Sicht tatsächlich ein erhebliches Klimaproblem vorliegt und dieses in zunehmendem Maße weltweit politisch ausgebeutet wird. Einst war das Klima eher ein Nischenfach der Meteorologie, heute ist es das bestimmende Thema schlechthin, denn die Wissenschaft ist zu einem Vehikel der Macht verkommen, Geld und Einfluss werden damit nach Belieben gesteuert.

Der damit einhergehende Lobbykrieg erschwert zudem eine konstruktive Lösung unserer Probleme. Mit dubiosen Studien stärken politisierte Wissenschaftler global operierende Institutionen, wobei insbesondere Deutschland „im Dienst des Umweltschutzes“ einer geradezu unbarmherzigen Agenda unterworfen wird:

Mehr als 100 Pazifikinseln wurden hinsichtlich ihrer Flächenentwicklung genauer betrachtet. Immerhin drei Viertel davon haben sich diesbezüglich vergrößert, was sogar zu einem deutlichen Zuzug von Menschen geführt hat. Inseln sind grundsätzlich sehr dynamische Gebilde, die sogar so etwas wie „Selbstheilungskräfte“ besitzen.

Wissenschaftler des französischen „Institut du Littoral et de l’Environnement“ der Universität von La Rochelle kamen schon 2018 zu ganz ähnlichen Schlussfolgerungen. Sie fanden heraus, dass von insgesamt 709 untersuchten Atollen nur zehn Prozent Land ans Meer abgeben mussten, nahezu 90 Prozent von ihnen behielten entweder ihre Umrisse oder haben sich mit der Zeit etwas vergrößert.

Obwohl zurzeit ein jährlicher Meeresspiegelanstieg von durchschnittlich 3,4 Millimeter zu verzeichnen ist, wachsen viele Inseln auf eine seltsame natürliche Weise. Dies gilt sogar für die Malediven, so jedenfalls kann man es in den „Geophysical Research Letters“ nachlesen.

Dennoch behauptete Annalena Baerbock extra im Wasser stehend stur und fest, dass die Klimakrise den Menschen auf den Fidschi-Inseln buchstäblich den Boden unter den Füßen wegspült. Grund genug, den Südpazifik-Staaten deutsche Steuergelder zuzusichern, womit die Inseln in Form Wirtschaftshilfen insbesondere zur Förderung des Ausbaus der erneuerbaren Energien überschwemmt werden sollen.

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Dieser Beitrag wurde am 09.10.2024 erstellt.

Wirtschaftsminister Robert Habeck (53, Grüne) werden selbstverständlich schwergewichtige Berater an die Seite gestellt. Das ist gerade in der Klimapolitik auch bitter nötig. Bislang stand Staatssekretär Patrick Graichen (51, Grüne) diesbezüglich in einem Mittelpunkt, ist aber mit seinem Familien- und Freunde-Netzwerk aufgeflogen und in Ungnade gefallen. Doch dies bedeutet nicht das Ende der Seilschaften im Wirtschaftsministerium.

Nehmen wir zum Beispiel den US-Investor Hal Harvey (62). Mit seinen schier unerschöpflichen finanziellen Möglichkeiten war er es, der von den USA aus in Deutschland das grüne Netzwerk überhaupt erst schuf. Nicht zu Unrecht nennt man ihn den „mächtigsten Grünen der Welt“. In der Szene gilt er als Klima-Aktivist der ersten Stunde.

Aufgewachsen ist Harvey mit fünf Geschwistern in dem Nobel-Skiort Aspen in Colorado. Sein Vater war Landwirt und Skilehrer. Bereits in den 1980er-Jahren sah Harvey im Erdöl ein Grundübel, nicht allein fürs Klima, sondern vor allem für den Frieden. Studiert hat er dann Physik und Energietechnik. Stolz berichtet er über den Elektromotor, den er 1992 selbst für seinen kleinen Ford Escort gebaut hatte, wobei er das Autodach mit Solarzellen belegte.

Schon in den 1990er-Jahren bemühte er sich darum, die US-Amerikaner vom Energiesparen zu überzeugen, und gründete eigens dafür eine Stiftung. Mit der Gründung seiner ersten eigenen Klimaschutz-Organisation setzte Harvey seine Mission 2001 konsequent fort. Ein Jahr später gelang es ihm, die Stiftung des IT-Riesen Hewlett-Packard (HP) für sein Anliegen zu gewinnen und für Finanzierungen zur Verfügung zu stehen. Daraufhin gründete Harvey die international ausgerichtete „Climate Work Foundation“ und sackte als Grundstock von der HP-Stiftung eine halbe Milliarde US-Dollar ein.

Davon ist viel Geld nach Deutschland geflossen, ist das nicht entzückend? Harvey stellt damit eine finanzielle Grundlage für die Gründung von „Agora Energiewende“ zur Verfügung. Es handelt sich dabei um jenen „Think Tank“, in dem Graichen Karriere machen sollte. Darüber hinaus wird die einflussreiche „Stiftung Klimaneutralität“ von Harveys Klima-Dollar im Verein mit der Mercator-Stiftung finanziert, die ihrerseits von den Erben des Metro-Konzerns getragen wird.

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So ist 2020 ein grüner Lobby-Gigant entstanden

Zwar nehmen die Grünen zu dieser Zeit noch eine Oppositionsrolle ein, dennoch feilen sie gemeinsam mit Klima-Lobbyisten eifrig an Plänen für eine große deutsche Energiewende. Mit der Installation der Ampel-Regierung im Dezember 2021 hantieren die Grünen plötzlich an den Schalthebeln der Macht – was für ein erhabenes Gefühl.

Das Konzept des Berliner Stiftungsmanagers Bernhard Lorentz sieht folgendermaßen aus: Zuerst lässt man gefällige Studien erstellen, die dann natürlich noch für die Politiker übersetzt werden müssen, um sogleich Mitarbeiter der Think Tanks im Ministerium zu platzieren. Graichens Pläne haben nun jedenfalls gravierende Auswirkungen auf das Leben von circa 84 Millionen Deutschen, denn die überaus erfolgreiche Lobby-Arbeit hat die Realpolitik faktisch maßgeblich bestimmt.

Der Wärmepumpen-Coup hat Harvey jedenfalls darin bestärkt, den nächsten Top-Lobbyisten Rainer Baake (67, Grüne) zu fördern. Baake war einst unter dem grünen „Jürgen Dosenpfand“ Umwelt-Staatssekretär und danach unter Sigmar Gabriel (SPD) Wirtschafts-Staatssekretär. Nun wird er zum neuen Direktor der Stiftung Klimaneutralität, wo Harvey als Vize-Vorsitzender fungiert. Der Chef des Stiftungsbeirats ist übrigens Bernhardt Lorentz, der 2022 zum Beratungsriesen Deloitte ging, wo ein lukrativer Auftrag mit einem Volumen von 349.000 Euro aus dem Wirtschaftsministerium aufgeschlagen ist.

Kann Habecks Klimapolitik unter diesen Bedingungen unabhängig sein?

Eine Sprecherin von Agora Energiewende bestätigte jedenfalls in der Zeit von 2019 bis 2022 Zuwendungen unter anderem von:

  • European Climate Foundation (ECF)
  • Climate Imperative Foundation

Allein in 2022 flossen von der ECF knapp 1,6 Mio. Euro und von der Climate Imperative Foundation weitere 5,9 Mio. Euro, das waren zusammen gleich 83 Prozent mehr als im Vorjahr.

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Beitragsbild: pixabay.com – stevepb

Dieser Beitrag wurde am 11.08.2023 erstellt.

Es war ein Erbe der rheinischen Pharma-Dynastie Schwarz, der den Grünen kürzlich mit einer halben Million Euro die größte Einzelspende der Parteigeschichte zukommen ließ, so weist es der Bundestag aus. Antonis Schwarz möchte damit die diesjährigen Wahlkämpfe der Grünen auf Landes- und Bundesebene unterstützen.

Im Jahre 2002 wurde die Verpflichtung zur unmittelbaren Offenlegung von Parteigroßspenden, die mehr als 50.000 Euro betragen, in Form von Ad-hoc-Mitteilungen an den Bundestagspräsidenten eingeführt. Dieser hat dann für deren Veröffentlichung zu sorgen.

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Damit wird ein weiterer Baustein in jenem schulmedizinischen Gebäude zementiert, das sich die Abschaffung der Naturheilkunde, Homöopathie, Erfahrungsmedizin, Anthroposophie, Akupunktur, Osteopathie und der traditionellen chinesischen Medizin zum Ziel gesetzt hat.

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